Die Implantation einer Hüfttotalendoprothese zur Behandlung der schmerzhaften Hüftgelenksarthrose ist eine der erfolgreichsten Operationen der Welt.
Im neuen Kunstgelenk wird als häufigste Gleitpaarung ein hochwertiger Kunststoff (hochvernetztes Polyethylen) in Kombination mit einem Prothesenkopf aus Keramik oder Metall verwendet. Die Langlebigkeit dieser Materialien, und somit ein wichtiger Faktor bzgl. der Haltbarkeit der Prothese, konnte in den letzten Jahrzehnten noch deutlich verbessert werden.
Die Lebensdauer einer Hüfttotalendoprothese liegt nach dem aktuellen Kenntnisstand bei ca. 15-25 Jahren. Der Abrieb der mechanischen Teile (Metall, Polyethylen oder Keramik), der beim Verschleiß des künstlichen Hüftgelenkes entsteht, kann über Jahre zur Lockerung der Prothese führen. Solch eine Lockerung geht häufig auch mit einem Knochenverlust einher. Wechseloperationen sind daher aufwendiger und verlangen häufig größere Revisionsimplantate.
Uneingeschränkte Beweglichkeit mit Ihrem neuen Hüftgelenk
Schon wenige Wochen nach der Operation erreichen unsere Patienten in der Regel eine vollumfängliche Beweglichkeit mit dem künstlichen Hüftgelenk. Die stabile Prothese ermöglicht ein schmerzfreies und selbstständiges Laufen. Nach einer individuellen Rehabilitationsphase steht der Patient wieder mit beiden Beinen voll im Leben.
Im folgenden Video sehen Sie einen 77-jährigen Patienten 4 Tage nach seiner rechtsseitigen Hüftprothesenimplantation:
Chefarzt-Sekretariat