Die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin hat die Schwerpunkte Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin. Jährlich führt das 25-köpfige Ärzteteam rund 5.700 Narkosen durch, betreut die Intensivstation mit zwölf Betten und vier Beatmungsplätzen ebenso wie den Notarzt-Standort Sinsheim. In der Anästhesisprechstunde werden die entsprechenden Vorgespräche geführt und nach der Operation kümmert sich ein "Akutschmerzdienst" um die Patienten. Bei chronischen Schmerzsymptomen besteht die Möglichkeit einer stationären Behandlung. In der neu etablierten Palliativeinheit mit sechs Betten versorgt ein multiprofessionelles Team Patienten mit schweren, unheilbaren Erkrankungen.
Schwerpunkte Kontakt und Sprechzeiten Unser Team
Von der Aufklärung vor einem Eingriff, über die eigentliche Operation, bis hin zum Aufwachraum oder der speziell schmerztherapeutischen Nachsorge: Unser Ärzte- und Pflegeteam – bestehend aus Spezialisten für Intensivmedizin und -pflege, Schmerztherapie, Notfall- und Palliativmedizin – sorgt dafür, dass Ihr Aufenthalt bei uns möglichst ohne Angst und Schmerzen verläuft. Wir bieten verschiedenste Verfahren an. Die Allgemeinnarkose, auch Vollnarkose genannt, Regionalverfahren wie die Spinalanästhesie oder die Periduralanästhesie sowie das Katheterverfahren zur ergänzenden Schmerztherapie, gehören zu unserem festen Angebot. Gerne besprechen wir die Einzelheiten mit Ihnen in unserer Anästhesiesprechstunde oder in unserer Schmerzsprechstunde.
Chefärztin
Um herauszufinden, welche Narkoseform für Sie die beste ist, möchten wir Sie in einem Vorgespräch kennenlernen. Hierfür bitten wir Sie einen Termin über unserer Anästhesiesprechstunde zu vereinbaren.
Ihr Kontakt: Sabine Haselbach oder Mechthild Grothus (Sekretariat) unter Telefon: 07261 66-17311.
Unsere Sprechzeiten sind Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 16.00 Uhr sowie Freitag von 9.00 bis 14:00 Uhr.
Wir bemühen uns, die Wartezeit durch Terminvergabe möglichst kurz zu halten. Aufgrund von Notfällen lassen sich Verzögerungen jedoch nicht immer vermeiden. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Hier finden Sie uns: 2. Etage, Zimmer 268. Folgen Sie der Beschilderung "Narkosevorgespräch/Anästhesiesprechstunde".
Bitte bringen Sie - soweit zutreffend - unbedingt mit:
Kleine Eingriffe mit geringer Beeinträchtigung Ihres Allgemeinzustandes können ambulant durchgeführt werden, d.h. bei unkompliziertem Verlauf und subjektivem Wohlbefinden Ihrerseits können Sie noch am selben Tag die Klinik verlassen.
Dies ist möglich, wenn eine erwachsene Person Sie nach dem Eingriff abholt, nach Hause begleitet und Sie über Nacht betreut, bis die Wirkung der Medikamente komplett abgeklungen ist.
Wenn sie Schmerz- Schlaf- oder Beruhigungsmittel zu Ihrem Eingriff erhalten haben, dürfen Sie selbst unter keinen Umständen aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Erst 24 Stunden nach Narkose dürfen Sie wieder fahren bzw. aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, bei der Entlassung aus der Klinik können Sie den Zeitpunkt Ihrer letzten relevanten Medikamentengabe erfragen. Bitte schließen Sie am Tag einer Narkose auch keine Verträge ab.
Es ist gefährlich, am selben Tag Alkohol zu trinken oder Medikamente einzunehmen, die Sie zuvor nicht mit dem Narkosearzt besprochen haben. Welche Schmerzmittel Sie einnehmen dürfen, wird Ihnen vor der Entlassung mitgeteilt.
Menschen mit folgenden Krankheiten können nicht ambulant operiert werden, die Überwachung über Nacht in der Klinik dient der eigenen Sicherheit:
Sollten Sie sich unerwartet nach Ihrem Eingriff nicht gut erholen oder eine ambulante Entlassung auf Grund Ihres Gesundheitszustandes nicht möglich sein, können wir Sie selbstverständlich stationär aufnehmen und Sie über Nacht in der Klinik betreuen.
Während des Narkosevorgesprächs erhalten Sie von uns ein Informationsblatt für zu Hause.
Das Thema Patientensicherheit hat in der Anästhesie einen besonders hohen Stellenwert. Mit folgenden Standards stärken wir die Behandlungsqualität und die Sicherheit unserer Patienten.
Sie möchten einen Patienten auf unserer Intensivstation besuchen? Besuche durch Angehörige und Freunde sind wichtig für unsere Patienten, auch und gerade wenn diese schwer erkrankt sind.
Da die Patienten auf einer Intensivstation in der Regel schwer krank sind und intensiver medizinischer Betreuung und Behandlung bedürfen, ist das Besuchen dieser Patienten leider oft mit Wartezeit verbunden.
Bitte beachten Sie auch folgende Punkte: