Zum siebten Mal in Folge höchstes Qualitätssiegel


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EndoProthetikZentrum der GRN-Klinik Eberbach erneut zertifiziert / Prothesenregister sorgt für hohe Versorgungssicherheit
Das EndoProthetikZentrum (EPZ) für künstliche Knie- und Hüftgelenke der GRN-Klinik Eberbach hat zum siebten Mal in Folge die Zertifizierung bestanden. Bei der Überprüfung kamen alle Abläufe auf den Prüfstand – von der Aufnahme des Patienten über die Vorbereitung zur Operation, den stationären Aufenthalt mit OP und anschließender Physiotherapie bis hin zur Entlassung in eine entsprechende Reha-Einrichtung. Dr. Martin Stark, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des EPZ freut sich mit seinem Team über das höchste Qualitätssiegel. 

Seit 2015 ist das EPZ in Eberbach durch die Qualitätsoffensive „EndoCert“ zertifiziert und garantiert seinen Patienten damit den höchsten Standard. „Als eher kleines Haus sind wir darüber schon ein bisschen stolz“, so Dr. Stark.  Die erneute Zertifizierung und damit die Bestätigung der qualifizierten Arbeit sei wichtig, da diese Eingriffe in Deutschland mit ca. 400.000 OPs bei Hüft- und Kniegelenken sehr häufig durchgeführt werden und man deshalb einen möglichst gleichhohen Qualitätsstandard für die Patienten erreichen möchte. Jährlich werden in Eberbach etwa 300 Gelenkersatzoperationen durchgeführt. 

In Eberbach können sich die Patienten sicher fühlen. Das tun sie auch. Eine Patientenzufriedenheit von über 96 Prozent spricht Bände. Modernste medizinische Geräte und ein geschultes Team, das sich immer wieder weiterbildet, sorgen dafür, dass der Patient im Mittelpunkt steht. Wichtigstes Ziel ist, möglichst schnell wieder seine Mobilität zu erreichen. „Je schneller die Patienten aus dem Bett wieder aufstehen, desto schneller läuft der Genesungsprozess“, so Dr. Stark, der sich an dieser Stelle bei seinem Team bedanken will. Denn klar ist, dass solch eine Zertifizierung nicht ohne Teamarbeit zu schaffen ist. Wenn machbar, werden Kniegelenkoperationen minimalinvasiv ausgeführt, bei denen Spezialimplantate zum Einsatz kommen. Hier seien nur kleine Schnitte nötig, Muskel und Sehnen würden nicht beschädigt. Eine schnelle Mobilisation ist dann in der Regel kein Problem.  


Die GRN-Klinik Eberbach liefert ihre Daten kontinuierlich an das bundesweite Prothesenregister, das 2012 eingeführt wurde. Dr. Stark: „Wir können so Auffälligkeiten bei den eingesetzten Kunstgelenken frühzeitig erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.“ Auch dies sorgt für eine hohe Versorgungssicherheit der Patienten. 

Weitere Informationen zum EPZ Eberbach finden Sie unter https://www.grn.de/eberbach/klinik/orthopaedie-und-unfallchirugie/schwerpunkte/endoprothetikzentrum