Herzmedizin auf höchstem Niveau: Erfolgreicher Informationsabend an der GRN-Klinik Weinheim

Vortrag im Rahmen der bundesweiten Herzwochen zum Thema koronare Herzkrankheit (KHK) und Herzinfarkt


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Großer Andrang bei den diesjährigen bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung: Mehr als 120 Besucherinnen und Besucher kamen in die GRN-Klinik Weinheim, um sich beim Informationsabend zum Thema „Gesunde Gefäße – gesundes Herz: Den Herzinfarkt vermeiden“ über aktuelle Entwicklungen in der Diagnostik, Therapie und Prävention der Koronaren Herzkrankheit (KHK) zu informieren.

Zu Beginn des Abends stand die Basisdiagnostik bei Herzerkrankungen im Mittelpunkt. Prof. Dr. Grigorios Korosoglou, Chefarzt der Kardiologie an den GRN-Kliniken Weinheim und Eberbach, erläuterte anschaulich, welche Untersuchungen – wie EKG, Belastungstests, Echokardiographie und Laboranalysen – zur Abklärung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt werden. Anschließend zeigte er, wie moderne bildgebende Verfahren wie die kardiale CT und MRT zur Erkennung der KHK sowie interventionelle Methoden die kardiale Diagnostik und Therapie heute entscheidend erweitern.

Besonders die Perkutane Koronarintervention (PCI) mit Stentimplantation gilt als ein zentrales Verfahren, um verengte Herzkranzgefäße gezielt zu behandeln und die Durchblutung des Herzmuskels wiederherzustellen.

„Dank moderner minimalinvasiver Verfahren können wir Patientinnen und Patienten mit koronarer Herzerkrankung heute sehr gezielt und schonend behandeln. Das bedeutet häufig eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität und eine nachhaltige Senkung des Herzinfarktrisikos“, erklärte Prof. Dr. Grigorios Korosoglou.

Die konsequente medikamentöse Therapie aber auch insbesondere die langfristige Veränderung des Lebensstils sind grundlegende Faktoren für den Behandlungserfolg bei kardiovaskulären Erkrankungen. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt liegt in der Prävention. Durch regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, den Verzicht auf Nikotin sowie die Kontrolle von Bluthochdruck, Diabetes und Cholesterinwerten kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich reduziert werden.

„Jeder kann selbst viel für sein Herz tun – und damit aktiv dazu beitragen, sein Herz gesund zu erhalten.““, so Prof. Dr. Grigorios Korosoglou.

Das Publikum zeigte sich sehr interessiert und nutzte die Gelegenheit, im Anschluss Fragen zu stellen und individuelle Anliegen zu besprechen.