Ein Geschenk, das bleibt: Marmorskulptur findet Heimat in der GRN-Klinik Weinheim

Kunstwerk als Ausdruck von Verbundenheit und Leben / Familie Quick schenkt Stadt Weinheim bedeutungsvolle Skulptur


News/Pressemitteilungen

Eine besondere Bereicherung für das Foyer der GRN-Klinik Weinheim: Die Familie Quick hat der Stadt Weinheim eine beeindruckende Marmorskulptur des Künstlers Hans Fries geschenkt und als geeigneten Standort wurde die GRN-Klinik ausgewählt. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde das rund 300 Kilogramm schwere Kunstwerk offiziell übergeben.

„Wir freuen uns sehr, dass wir diesem besonderen Werk hier bei uns einen Platz geben dürfen. Es passt nicht nur räumlich hervorragend in unser Foyer, es schafft auch eine positive Atmosphäre für unsere Patienten und Besucher“, bedankte sich Anne-Kathrin Dorn, Klinikleiterin der GRN-Klinik Weinheim.

Auch Manuel Just, Oberbürgermeister der Stadt Weinheim, zeigte sich dankbar und erinnerte an die Entstehung des Projekts: „Die erste Idee entstand bereits vor einer ganzen Weile, bei einer Übergabe einer Fahne in Lützelsachsen. Die Familie Quick kam damals mit dem Wunsch auf uns zu, ein bleibendes Geschenk zu machen. Für diese Skulptur brauchte es allerdings einen würdigen Ort – den haben wir nun hier gefunden.“

Die Skulptur zeigt auf eindrucksvolle Weise die Verbindung zwischen einer Mutter und ihren Kindern – ein Motiv, das insbesondere im klinischen Umfeld eine tiefere Symbolik trägt.

„Als Ärztin in der Geburtshilfe sehe ich in dieser eindrucksvollen Darstellung eine Mutter, die jeweils ein Kind auf dem linken und rechten Arm trägt. Dies symbolisiert Fürsorge, Schutz und die enge Bindung zwischen Mutter und Kind – Werte, die unser tägliches Handeln in der Geburtshilfe prägen“, sagte Dr. med. Lelia Bauer, Ärztliche Direktorin der GRN-Klinik Weinheim.

Die ortsansässige Schreinerei Eidt hat einen stabilen Sockel aus Eichenholz für die massive Skulptur angefertigt.

Dr. Jeanette Quick, Tochter des inzwischen verstorbenen Eigentümers freute sich, dass das Krankenhaus als Standort gewählt wurde: „Der ursprüngliche Sockel ist leider vor einiger Zeit verloren gegangen. Aber der neu angefertigte Sockel und der Platz hier in der Klinik sind perfekt. Wir wissen, dass die Statue hier gut aufgehoben ist.“

Die GRN-Klinik bedankt sich herzlich bei der Familie Quick für dieses wertvolle Geschenk – ein Symbol der Fürsorge, Nähe und menschlicher Verbundenheit.