Wir bieten unseren Patientinnen eine differenzierte Diagnostik und Behandlung bei gynäkologischen Krebserkrankungen des Unterleibes. Dazu zählen Karzinome der Gebärmutterhöhle (Uterus), des Gebärmutterhalses (Zervix), der Eierstöcke (Ovarien), der Eileiter (Tuben), der Scheide (Vagina) und der Schamlippen (Vulva). Wir decken das gesamte Spektrum gynäkologisch-onkologischer Operationen ab. Wenn möglich nutzen wir schonende minimal-invasive Operationsmöglichkeiten. Neben der operativen Therapie mit neusten Techniken (zum Beispiel die ICG-Anwendung zur besseren Detektion der Beckenlymphknoten) bieten wir auch alle modernen molekularen Testverfahren und Systemtherapien an.
Es ist das vierthäufigste Malignom der Frau, welches am häufigsten zwischen dem 75. und 79. Lebensjahr auftritt. Bei folgenden Symptomen ist eine weitere Diagnostik angezeigt:
Nach ausführlicher Anamnese und gynäkologischer Untersuchung inklusive Ultraschall erfolgt zunächst die operative Abklärung mittels Gebärmutterspiegelung und Ausschabung. Sollte sich ein bösartiges Wachstum durch den Pathologen bestätigen, stehen unterschiedliche operative Zugangswege zur Verfügung. Diese richten sich nach der Ausdehnung und Tumorbiologie:
Eine von 72 Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Eierstocks- oder Eileiterkrebs. Bösartige Befunde an diesen Organen entwickeln sich meist stumm über Jahre hinweg, weshalb eine regelmäßige Vorsorge beim niedergelassenen Frauenarzt unabdingbar ist. Im Folgenden führen wir ihnen Risikofaktoren an, welche diese Krebsart begünstigen können:
Zunächst erfolgt die gynäkologische Untersuchung inklusive Ultraschall und Bestimmung laborchemischer Tumormarker. Die Diagnostik wird durch CT oder MRT ergänzt. Nach feingeweblichem Nachweis durch Probeentnahme im Rahmen einer minimal-invasiven Sichtungsoperation, wird die weiterführende Operation interdisziplinär mit unseren Kollegen der Chirurgie und Urologie geplant.
siehe Dysplasiesprechstunde
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