Veranstaltungen in Schwetzingen im September

Vorträge und Veranstaltungen der GRN-Klinik Schwetzingen


News/Pressemitteilungen

Vorträge und Erfahrungsaustausch für Krebspatienten
Onko-Café der GRN-Klinik Schwetzingen und der ehemaligen Frauenselbsthilfe nach Krebs bietet Krebspatienten offenen Gesprächskreis mit fachkundiger Begleitung

Am Dienstag, 9. September, trifft sich die ehemalige Frauenselbsthilfe nach Krebs Brühl-Schwetzingen um 16 Uhr im Rüdiger-Burger-Saal, 4. Obergeschoss der GRN-Klinik Schwetzingen. Dr. Annette Maleika , Chefärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, und Marion Klar, Gesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie, referieren dieses Mal über das Thema „Fatigue“. Zusätzlich zu dem regulären Gruppentreffen findet das Onko-Café alle zwei Monate statt.

Die Diagnose Krebs stellt für Betroffene und Angehörige einen tiefen Einschnitt in ihr Leben dar. Auch nach optimaler Behandlung bleiben viele offene Fragen und Probleme, die den Alltag beeinträchtigen. Das Onko-Café bietet Männern und Frauen jeden Alters mit unterschiedlichen Krebserkrankungen eine Anlaufstelle, um Erfahrungen auszutauschen. Onkologisch tätige Fachärzte und Fachpflegekräfte begleiten die Veranstaltung. Diese informieren über neue Entwicklungen in der Krebstherapie und stehen für Fragen zur Verfügung. Gäste sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

 

Beratung zum Thema Stillen
Tipps und Austausch beim Stillcafé der GRN-Klinik Schwetzingen

Für Schwangere und frischgebackene Eltern gibt es wieder die Möglichkeit, sich persönlich mit anderen über das Stillen auszutauschen oder beraten zu lassen. Zwei Mal im Monat findet das Stillcafé statt. Hebamme Diana Sachs steht den Teilnehmenden mit Rat und Tat zur Seite und berät bei Stillproblemen. Die nächsten Termine des Stillcafés: 16. und 30. September

Das Stillcafé findet um 11 Uhr im Stillzimmer der GRN-Klinik Schwetzingen statt und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Angebote zum Thema Stillen finden Interessierte im Internet unter https://www.grn.de/schwetzingen/klinik/gynaekologie-und-geburtshilfe/schwerpunkte/geburtshilfe/nach-der-geburt

 

 

Infoabend über den hebammengeleiteten Kreißsaal
Hebammen stellen am 16. September das Konzept des Hebammenkreißsaals an der GRN-Klinik Schwetzingen vor


Natürliche Geburten nur mit einem Hebammenteam – das ist an der GRN-Klinik Schwetzingen möglich. 2021 ist das Projekt Hebammenkreißsaal (HKS) gestartet, bei dem Schwangere in möglichst natürlichem Rahmen, eigenverantwortlich durch Hebammen betreut, gebären können. „Wir wollen den werdenden Müttern ermöglichen, mit so wenig Intervention wie möglich, aber größtmöglicher Sicherheit zu gebären“, erklärt Hebamme Nicole Roth das Konzept. „Die Schwangeren verzichten während der Geburt auf Schmerzmittel und greifen auf alternative Maßnahmen zur Schmerzerleichterung zurück.“


Welche Methoden dafür genau in Frage kommen und welche Kriterien für eine Geburt im HKS erfüllt sein müssen, erläutert die Hebamme ausführlich in einem Infoabend am Dienstag, 16. September, 18 Uhr, im Rüdiger-Burger-Saal der GRN-Klinik Schwetzingen vor. Außerdem geht sie darauf ein, für wen eine Entbindung im HKS geeignet ist, beschreibt den Ablauf vor, während und nach der Geburt und wie sich Interessierte für den HKS anmelden können. Abschließend beantworten die Hebammen die Fragen der Teilnehmenden.

Interessierten wird empfohlen, sich frühzeitig - am besten schon vor der 22. Schwangerschaftswoche - über das Konzept Hebammenkreißsaal zu informieren. Denn ein Termin für ein Vorgespräch ist rund um die 22. Woche erforderlich. Das Angebot ist kostenlos, eine Anmeldung nicht notwendig.

 

Flohmarkt in der GRN-Klinik Schwetzingen für den guten Zweck
Erlös der Standgebühr und des Kuchenbuffets geht Verein zur Förderung der Palliativversorgung an der GRN-Klinik Schwetzingen / Freie Stände sind noch verfügbar

Am Samstag, 20. September, findet von 9 bis 16 Uhr ein großer Flohmarkt im Rüdiger-Burger-Saal im 4. Obergeschoss der GRN-Klinik Schwetzingen statt. Das Green Team der GRN lädt Besucher ein, nach Herzenslust zu stöbern, zu feilschen und nachhaltige Schnäppchen zu machen.

Der Erlös aus Standgebühren und Kuchenbuffet kommt dem Verein zur Förderung der Palliativversorgung an der GRN-Klinik Schwetzingen zugute.

Wer sich für einen Stand anmelden oder einen Kuchen spende möchte, kann sich bei Nachhaltigkeitsmanagerin Stefanie Seierl melden: E-Mail: stefanie.seierl@grn.de, Telefon: 06202 84-653396.


Fotografische Positionen in Serienform
Oliver Mezger von der KünstlerInitiative Schwetzingen stellt in der GRN-Klinik Schwetzingen aus


Am Mittwoch, 17. September, eröffnet Fotograf Oliver Mezger von der KünstlerInitiative Schwetzingen (KIS) in einer Vernissage seine Ausstellung um 18 Uhr im Rüdiger-Burger-Saal im 4. Obergeschoss der GRN-Klinik Schwetzingen. Bis zum 31. Dezember diesen Jahres haben Interessierte die Möglichkeit, seine Werke im 3. und 4. OG der Klinik zu bestaunen. Gezeigt werden zwei Fotoserien unter dem Titel „Z\Weitblick“.  Dabei handelt es sich um es handelt sich um Doppelt-  sowie Mehrfachbelichtungen mit Landschaftsbezug.

 

Führung durch den Kreißsaal
Das Geburtshilfe-Team der GRN-Klinik Schwetzingen bietet am 23. September eine Führung durch seine Räumlichkeiten an

Die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe der GRN-Klinik Schwetzingen lädt werdende Eltern für Dienstag, 23. September, 18 Uhr zu einer Führung durch den Kreißsaal ein. In persönlicher Atmosphäre haben die Teilnehmenden außerdem die Möglichkeit, die Mutter-Kind-Station und den neuen Hebammen-Kreißsaal zu besichtigen. Das Team der informiert die werdenden Eltern rund um die Themen babyfreundliche Geburtshilfe, Bonding, familienorientierte Betreuung, Geburtspositionen und vieles mehr. Anschließend beantworten Hebammen, Ärztinnen und Pflegekräfte Fragen.

 

Bürger lernen Leben zu retten
Zur „Woche der Wiederbelebung“ trainiert das Team der Anästhesie und Intensivmedizin Reanimation im Ernstfall mit Schwetzinger Bürgern und Schülern

Vom 22. bis 28. September 2023 findet bundesweit die Woche der Wiederbelebung statt. Ein willkommener Anlass für das Experten-Team der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin der GRN-Klinik Schwetzingen, um die wichtigsten Wiederbelebungsmaßnahmen „Prüfen. Rufen. Drücken“ in Erinnerung zu rufen. Dafür sind Dr. Julian Sänger, Leitender Oberarzt, und seine Kollegen gemeinsam mit der studentischen Initiative „First Aid for All“ aus Mannheim in der Schwetzinger Fußgängerzone präsent. Am Freitag, 26. September, sind ab 10 Uhr alle Passanten auf den Kleinen Planken eingeladen, sich zu informieren oder altes Wissen aufzufrischen.

Außerdem trainieren die Experten mit Schülern der neunten Klasse des Privatgymnasiums am Mittwoch, 24. September, die Laienreanimation.

Denn ein Notfall kann sich überall ereignen: In der Schule wie auch im Büro, beim Sport oder daheim. „Solche Situationen passieren häufig im privaten Umfeld“, erklärt Dr. Sänger. „Dann geht es darum, das Leben einer uns nahestehenden Person zu retten, wie unsere Eltern, Kinder, Freunde oder Arbeitskollegen.“ Dabei zählt jede Sekunde, denn das Gehirn kann bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand höchstens drei bis fünf Minuten überleben. Bereits nach drei Minuten ohne Sauerstoff kann es zu bleibenden Schäden am Gehirn kommen. Doch nur bei rund 40 Prozent der Herzstillstände in Deutschland führen Ersthelfer die lebensrettenden Handgriffe aus.

„Wir wollen den Menschen die Angst nehmen, etwas falsch zu machen“, sagt der Leitende Oberarzt. „Für einen Laien ist es oft schon ausreichend, wenn er zehn Minuten eine Herzdruckmassage durchführt. Die Beatmung von Mund zu Nase ist in vielen Fällen wegen unseres gut funktionierenden Rettungssystems in Deutschland nicht nötig.“

 

Minimalinvasiver Gelenkersatz bei Hüftarthrose
Dr. Stefan Brosche, Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie an der GRN-Klinik Schwetzingen, informiert in einem Vortrag im evangelischen Gemeindehaus Neulußheim über Schlüsselloch-Operationen an der Hüfte

Wenn die Lebensqualität leidet, weil beim Sport oder auch alltäglichen Bewegungen die Hüfte immer häufiger und intensiver schmerzt, und konservative Behandlungsmethoden keine Linderung mehr bringen, denken viele Betroffene über einen Gelenkersatz nach. „Viele Menschen haben Angst vor einer Gelenkoperation“, sagt Dr. Stefan Brosche, Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie an der GRN-Klinik Schwetzingen. „Moderne Verfahren erlauben es uns heute jedoch, die Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten nachhaltig und mit möglichst geringer Belastung wiederherzustellen.“

Zu diesen modernen Verfahren zählt auch der minimalinvasive Gelenkersatz – eine sogenannte Schlüsselloch-Operation, die besonders gewebeschonend ist und mit einer geringen Belastung für Muskulatur und Weichteile einhergeht. Wann und für wen eine solche OP infrage kommt, darüber informiert Dr. Brosche in einem Vortrag am Dienstag, 23. September, um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, St. Leoner Str. 1, 68809 Neulußheim. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.