Ministerpräsident Winfried Kretschmann war zu Besuch in der GRN-Klinik Schwetzingen

Neubau-Fortschritt und Krankenhausfinanzierung im Fokus


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Der Baden-Württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann war kürzlich auf seiner Rundreise durch den Rhein-Neckar-Kreis auch zu Besuch in der GRN-Klinik Schwetzingen. Dabei verschaffte der MP sich ein Bild von den Gegebenheiten im Krankenhaus und hörte sich aktuelle Themen von Geschäftsführer Rüdiger Burger mit anschließender Debatte an.

Mit einem Rundgang in kleiner Runde besichtigte Kretschmann zunächst die internistische Station mit Zimmern aus den 1970er-Jahren und aktuell modernisierten Patientenzimmern sowie die im Jahr 2016 erweiterte Zentrale Patientenaufnahme.

Von generalistischer Pflegeausbildung bis Sicherstellungszuschlag

GRN-Geschäftsführer Rüdiger Burger referierte anschließend über aktuelle Themen aus dem Krankenhausalltag. So stellte er zunächst die GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH vor und zeigte Entwicklungen der Klinik von der ersten Patientenaufnahme 1974 bis heute auf. Weitere Themen waren die generalistische Pflegeausbildung, die aktuelle Krankenhausfinanzierung, das Thema Krankenhausplanung, der Sicherstellungszuschlag für Kliniken in ländlichen Regionen sowie ökonomische Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die vier Kliniken in Eberbach, Schwetzingen, Sinsheim und Weinheim. Eine anschließende Debatte über die dargelegten Themen leitete das Ende des gut einstündigen Ministerpräsidenten-Besuchs ein.

Kretschmann hatte offenes Ohr für Probleme kommunaler Kliniken

Sowohl GRN-Geschäftsführer Rüdiger Burger als auch Klinikleiterin Katharina Elbs zeigten sich erfreut über den Besuch des Ministerpräsidenten. "Wir haben interessante Gespräche mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann geführt“, sagte Burger nach dem Termin. „Er zeigte bei seinem Besuch in der GRN-Klinik Schwetzingen ein offenes Ohr für Probleme kommunaler Kliniken. So zum Beispiel für die Herausforderung, die ambulante und stationäre Notfallversorgung im ländlichen Raum rund um die Uhr sicherzustellen - inklusive der entsprechenden Personalvorhaltungen und der Besetzung der Notarzteinsatzfahrzeuge."

Auch Klinikleiterin Katharina Elbs meint: „Es war uns eine große Ehre, den Ministerpräsidenten in unserer Klinik begrüßen zu dürfen. In der Debatte um die Gesundheitsversorgung im Rhein-Neckar-Kreis wurde die besondere Bedeutung der GRN-Kliniken für die Versorgung der Bevölkerung im ländlichen Raum – trotz der unmittelbaren Nähe zu Heidelberg und Mannheim – deutlich.“

 

Wer sich ein Bild von der GRN-Klinik Schwetzingen machen möchte: Klinikleiterin Katharina Elbs führt im virtuellen Rundgang durch die Räumlichkeiten.