GRNplus September / 2023

„Das Zusammenspiel funktioniert unkompliziert“ Zurück zur GRN heißt es für Dr. Erik-Sebastian Fuchs, den neuen Chefarzt der Gastroenterologie in Sinsheim. Seine medizinische Laufbahn hatte er bereits als Student in der GRN-Klinik Schwetzingen begonnen. Dort arbeitete er auf der Intensivstation und in der Notaufnahme und machte 2009 seinen Facharzt für Innere Medizin. 2010 wechselte er zum Klinikum Ludwigshafen, wo er zuletzt als leitender Oberarzt tätig war. 7 Innere Medizin | Ihre Karriere begann bei der GRN. Was hat Sie motiviert, zurückzukommen? Dr. Erik-Sebastian Fuchs: Ich hatte die GRN immer so ein bisschen im Blick, nachdem ich gegangen bin, um die Gastroenterologie auch mal aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Wir hatten ein Superteam und ich habe wieder“. Ich habe sehr oft mit dem Gedanken gespielt, zurückzukommen, vielleicht als leitender Oberarzt. Was macht die Arbeit hier so besonders? Dr. Fuchs: Wir waren wirklich so etwas wie eine riesengroße Familie. Natürlich beziehen sich meine Erfahrungen vor allem auf Schwetzingen, aber vieles trifft eben auch auf Sinsheim zu. Was ich hier so mag, ist, dass die Zusammenarbeit viel unkomplizierter funktioniert. Da muss man nicht lange ein Konsil ausfüllen und zehnmal nachhaken. Hier reicht ein Anruf, man klopft einfach mal direkt beim Kollegen an oder bespricht Dinge beim Essen. Das macht das Arbeiten so viel einfacher. mich pudelwohl gefühlt, meine Frau hat damals übrigens auch im Kreißsaal als Hebamme gearbeitet. Noch heute habe ich viele Kontakte aus der Zeit. Immer wenn Eberhard Scholz und ich uns jetzt in Schwetzingen getroffen haben, um etwas zu besprechen, tönte es aus allen Ecken: „Mensch Fuchs, da bist du ja

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