GRNplus Mai / 2021

25 Der Mensch im Mittelpunkt PFLEGEDIENST • Häusliche Kranken- und Altenpflege • MDK Begleitung zur Einstufung der Pflege • Absaugen (Beatmungspatienten) • Verbandwechsel (z. B. Amputationen, Dekubitusversorgung) • Medikamente richten, überwachen und verabreichen • Injektionen und Infusionen • Schulung und Beratung von Angehörigen • 24-Stunden Hausnotruf Melden Sie sich gern bei uns, wir beraten Sie umfassend und kostenlos. Unser Tätigkeitsbereich umfasst den Rhein-Neckar-Kreis. Schwetzinger Str. 23 · 68775 Ketsch · Tel. 06202 / 97 02 – 402 · info@sonnenschein-ketsch.de TAGESPFLEGE • Einzel und Gruppenbetreuung • Pflegerische Angebote • Behandlungspflege • Kreativgruppen (Gedächtnistraining) • Tanz und Musik • Strick und Häkelkurse • Gartenarbeiten • Gemeinsame Mahlzeiten • Feste, Spaziergänge und Ausflüge • Fachliche Beratung BETREUTES WOHNEN • Betreutes Wohnen im Friedhofsweg in Ketsch • Unabhängigkeit und Sicherheit dank integrativem Betreuungskonzept • Insgesamt 30 attraktive 2- und 3-Zimmerwohnungen • Die Wohnflächen haben verschiedene Größen und betragen jeweils zwischen 46m² bis 81m² Die Routine spielt deshalb eine so große Rolle, weil es sich um Arbeitsplätze im Notfallbereich handelt. Sowohl während der Narkose als auch der Operation können Probleme auftreten, die ein schnelles Handeln erfordern. „Komplikationen muss man beherrschen. Die Arbeitsabläufe sind so standardisiert, dass man zu jeder Zeit am Arbeitsplatz weiterarbeiten kann, um im Notfall den Kopf freizuhaben. Deswegen ist das Einhalten von festen Strukturen und Standards extrem wichtig“, verdeutlicht Fröhlich. Im Gegensatz zu den OP-Mitarbeitern haben die Anästhesie-Pflegekräfte mehr Kontakt zu den Patienten. „Schließlich sind diese noch wach, wenn wir sie empfangen. Die Unsicherheit und Angst vor der Operation sind meistens spürbar und absolut verständlich. Immerhin handelt es sich um eine Ausnahmesituation“, so Fröhlich. Dieses Unwohlsein lässt sich nach Angaben der beiden Abteilungsleiter jedoch beeinflussen. „Eigentlich müssen wir uns gegenüber dem Patienten wie ein Chamäleon verhalten“, beschreibt es Berner und meint damit eine situationsabhängige Empathie. Manchmal könne auch ein kleiner Scherz dazu beitragen, dass sich die Stimmung wieder bessert. Das gelte es jedoch von Fall zu Fall zu entscheiden. Am wichtigsten ist die Professionalität, sind sich die beiden Abteilungsleiter einig. „Die Sicherheit des Patienten steht für uns alle im Vordergrund. Unsere Mitarbeiter kennen ihre Arbeitsabläufe ganz genau, und das muss spürbar sein“, findet Berner. Und Fröhlich ergänzt diese Angaben um ein freundliches und kompetentes Auftreten. „Wenn die Patienten merken, dass eine gute Atmosphäre herrscht und alle Empathisch und professionell auftreten: Das gilt ganz besonders für die Anästhesie-Pflegekräfte. als Team zusammenarbeiten, gibt das Sicherheit und Vertrauen.“ Chirurgen, Anästhesisten, Pflegekräfte: Alle seien aufeinander angewiesen. Auch die Reinigungskraft und Stationshilfe gehören zum Team dazu. „Sie leisten ebenso wichtige Arbeit. Ohne sie funktioniert es auch nicht“, betont Berner. „Eine Operation ist immer Teamwork mit dem Ziel, den Patienten optimal zu versorgen. Wir sind davon überzeugt, Tag für Tag als Team eine richtig gute Qualität abzuliefern.“ ms

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