GRNplus März / 2023

29 Die Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH wird beim Wettbewerb „familyNET 4.0-Unternehmensstruktur in einer digitalen Arbeitswelt“ ausgezeichnet „Ich freue mich wahnsinnig, dass es mit der Auszeichnung geklappt hat“ – Kirsten Meyer von der Personalentwicklung der GRN gGmbH strahlt. Das Unternehmen wurde im Rahmen des Wettbewerbs „familyNET 4.0 – Unternehmensstruktur in einer digitalen Arbeitswelt“ prämiert, der vom Land Baden-Württemberg und dem Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft zum vierten Mal vergeben wurde. Bereits im März vergangenen Jahres waren die Gesundheitszentren als familienfreundliches Unternehmen „mit Auszeichnung“ zertifiziert worden. Aufbauend darauf gab es nun die Chance, zusätzlich an einem Wettbewerb mit Fokus auf die Digitalisierung im Unternehmen teilzunehmen. Die Teilnehmer hatten die Wahl zwischen vier Handlungsfeldern. Kirsten Meyer: „Wir hatten uns für das Modul Gesundheitsprävention und Work-Life-Balance entschieden, da wir allein im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, aber auch innerhalb der Personalentwicklung eine Fülle von online basierten Maßnahmen anbieten.“ So gibt es regelmäßig Online-Seminare, etwa im Bereich gesunde Ernährung, Resilienz, Stressmanagement oder allgemeine Gesundheitsprävention. Yoga, Pilates sowie Rücken- und Gelenktraining bieten zudem einen Ausgleich zum oftmals stressigen und körperlich herausfordernden Arbeitsalltag. „Wir bieten viele Kurse in Präsenz an, die Online-Kurse haben jedoch den Vorteil, dass hier die Mitarbeitenden von allen vier GRN-Standorten ortsunabhängig teilnehmen können“, sagt Meyer. Aber auch Systeme zur digitalen Zeiterfassung tragen in den GRN dem Prozess der Digitalisierung in Bezug auf Gesundheitsprävention und Work-Life-Balance Rechnung. Daneben bieten das online bestellbare und von den GRN bezuschusste Jobticket und das Fahrrad-Leasing zusätzliche Vorteile für die Mitarbeitenden. Diese Anstrengungen, für die Belegschaft Ausgleich und bessere, zeitgemäßere Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen, haben sich gelohnt und wurden mit der Auszeichnung honoriert. neuer Ärztlicher Leiter Johannes K. Kriele (49) ist seit 1. Januar neuer Ärztlicher Leiter der Notfallambulanz in der GRN-Klinik Sinsheim. Damit tritt er die Nachfolge von Sven Mautner an, der die Klinik Ende Dezember verlassen hat. Kriele hat sein Studium der Humanmedizin an der Universität Mainz im Jahr 2005 beendet. Im Anschluss folgte bis 2016 die Assistenzarztzeit in Kliniken in Regensburg, Roding und Mallersdorf jeweils in der Abteilung für Innere Medizin. Gleichzeitig arbeitete er als Notarzt und als Dozent in der Rettungsdienstausbildung unter anderem bei der Berufsfeuerwehr Regensburg und zuletzt auch als ACLS-Instruktor. Von 2016 bis 2022 war er Leitender Arzt der Notaufnahme in der Klinik Mallersdorf. Er ist Facharzt für Innere Medizin. Seine Ziele: „Die Notaufnahme ist die Schnittstelle zwischen den einweisenden Ärzten, dem Rettungsdienst und den weiterbehandelnden Fachabteilungen. Auslastung und damit die Arbeitsbelastung sind in diesem Bereich nie planbar. Die Notfallmedizin bleibt nie stehen, weshalb ständig Abläufe und Behandlungskonzepte aktualisiert und angepasst und die Mitarbeitenden geschult werden müssen. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, diese Abläufe weiterzuentwickeln, um dadurch die Patientenversorgung weiter zu verbessern und gleichzeitig die Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen und zu entlasten.“ Neu in der GRN-Klinik Sinsheim: Johannes K. Kriele. Foto: GRN Johannes Kriele ist Menschen, GESUNDHEITSZENTREN RHEIN-NECKAR gGmbH keine Nummern

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