27 Kurz notiert Gute Organisation und kompetente Behandlung durch die verantwortlichen Ärzte und Pflegekräfte wurden ebenso hervorgehoben wie das gleichbleibend hohe Niveau sowie maximales Engagement bei der Patientenversorgung und -betreuung. Mit Überwachungsaudits wird jährlich die Qualität der bereits zertifizierten Zentren überprüft. Dr. Annette Maleika, Leiterin des Brutzentrums und Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe, fasst zusammen: „Die gynäkologischen Abteilungen in Schwetzingen und Sinsheim haben sich als gemeinsames Brustzentrum zusammengeschlossen, um die Ansprüche an die geforderte bestmögliche Behandlung für Frauen mit Brustkrebs zu erfüllen.“ Dr. Maleika weiter: „Unsere Stärken sind unsere gut strukturierten Brustkrebsambulanzen, die schnelle Terminvergabe, eine persönliche Beratung, und wir kümmern uns um alles – von der Diagnostik über die Operation bis hin zur Nachbehandlung. Dabei orientieren wir uns als Lehrkrankenhäuser der Universität Heidelberg fachlich an den Vorgaben des NCT, des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen, und organisatorisch an den Zertifizierungsrichtlinien des TÜV Süd.“ So sei es das Resultat dieser gewissenhaften Arbeiten gewesen, dass das Brustzentrum das Überwachungsaudit erneut erfolgreich bestanden habe. GRN Dr. Maleika leitet seit zehn Jahren die Abteilung in Schwetzingen, zuvor war sie 21 Jahre lang an der Universitäts-Frauenklinik in Heidelberg tätig. Außerdem leitet sie bereits seit einigen Jahren erfolgreich das zertifizierte Brustzentrum Sinsheim/Schwetzingen. „Neben meinen speziellen Weiterbildungen in Geburtshilfe und operativer Gynäkologie bringe ich eine große Expertise im Bereich Urogynäkologie mit, von der nun auch der Standort Sinsheim profitieren wird“, sagt Dr. Maleika, die sich auf die zusätzliche Herausforderung freut. Sie möchte in Sinsheim die leitliniengerechte Versorgung der Patientinnen mit Brustkrebs in Zusammenarbeit mit dem NCT in Heidelberg weiter ausbauen. „Das Angebot reicht von der Diagnostik in der Brustsprechstunde über die individuelle operative Behandlungsplanung bis zur Durchführung der medikamentösen Tumortherapie.“ Darüber hinaus bietet sie Operationen zum Wiederaufbau der Brust an, zudem kosmetische Eingriffe zur Brustvergrößerung oder deren Verkleinerung. Bei der operativen Versorgung von Tumoren der Genitalien setzt Dr. Maleika, wenn möglich, minimal-invasive Behandlungsverfahren ein: „Dazu gehört die Sentinel-Lymphknotenentfernung beim Vulva- oder Corpuskarzinom sowie endoskopische Verfahren zur Entfernung der Gebärmutter.“ Ein besonderes Anliegen sei ihr, eine gute Erreichbarkeit des Sekretariates und eine hohe Serviceorientierung abgestimmt auf die Bedürfnisse der Zuweiser sowie der Patientinnen anzubieten und sicherzustellen. Unterstützt wird die Chefärztin in Sinsheim von der langjährigen Oberärztin Rosmarie Hollinger-Preis, von Julia Gurewitsch, Sheela Palamattam und dem Oberarzt Dr. Marcin Cempulik: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“ Ein Vortrag zum Thema Brustkrebs und Brustoperationen findet am 25. Oktober in Zusammenarbeit mit der VHS Sinsheim statt (s. Seite 32). GRN „Garant für die bestmögliche Behandlung von Frauen mit Brustkrebs“ Stabwechsel in der Das Überwachungsaudit bescheinigte dem gemeinsamen Brustzentrum der GRN-Kliniken Sinsheim und Schwetzingen erneut einen höchsten Versorgungsstandard. Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Annette Maleika, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe in der GRN-Klinik Schwetzingen, übernimmt kommissarisch auch die Leitung der Fachdisziplin in der GRN-Klinik Sinsheim. Nach zweieinhalb Jahren verlässt Dr. Ana-Maria Schmidt das Krankenhaus an der Elsenz. Dr. Annette Maleika. Foto: kop
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