GRNplus Mai / 2021

Die qualifizierte Weiterbehandlung ist bei den Haus- und Fachärzten des Ärztenetzes Schwetzingen bestens gewährleistet! • Allgemeinmedizin / Hausärztlich tätige Internisten • Anästhesie / Schmerztherapie • Chirurgie - Schwerpunkt Proktologie • Dermatologie - Hautärzte • Gynäkologie - Frauenheilkunde • HNO - Hals-Nasen-Ohrenärzte • Labormedizin • Neurochirurgie • Neurologie www.aerztenetz-schwetzingen.de • Innere Medizin: Kardiologie, Angiologie, Gastroenterologie, Hämato-Onkologie, Nephrologie, Diabetologie • Orthopädie • Psychotherapie • Radiologie / Nuklearmedizin • Urologie 15 Operation. Über einen speziellen Katheter wird ein Schneidekopf mit rotierenden Messern eingeführt – natürlich alles im Miniatur-Format. Damit werden die Kalkablagerungen weggefräst und das abgelöste Material gleich durch den Katheter abgesaugt. „Danach muss man häufig nur noch mit einem beschichteten Ballon nachbehandeln. Die Ergebnisse dieser Behandlung sind sehr gut und langfristig“, betont der Oberarzt. Vor allem in den vergangenen 15 Jahren habe sich einiges getan: von normalen Ballons und relativ groben Stents bis hin zu dünneren und schmaleren Exemplaren, den beschichteten Ballons und der Minifräse. So wird am Beispiel der Schaufensterkrankheit auch deutlich: Die Entwicklung der vergangenen Jahre kommt vor allem dem Patienten zugute. Nach dem Ultraschall beim niedergelassenen Angiologen kann in der GRN-Klinik ein Termin vereinbart werden. Zunächst wird der Patient untersucht, Blut abgenommen und über die Behandlung aufgeklärt, dann darf er wieder nach Hause. Am Tag darauf findet die Behandlung statt. „Zur Sicherheit wird der Patient für eine Nacht stationär aufgenommen. Es wird ein Druckverband angelegt, am nächsten Morgen der Blutdruck gemessen und beim Ultraschall untersucht, ob der gewünschte Effekt eingetreten ist. Und dann kann der Patient schon wieder nach Hause“, so Kirchner, der sich seit fast 20 Jahren auf die Angiologie spezialisiert hat. Er weiß daher auch: Es gibt einen direkten Zusammenhang mit dem Alter. Je älter die Menschen werden, desto höher ist das Risiko für eine Durchblutungsstörung. Das belege unter anderem eine Studie der Deutschen Gesellschaft Hier werden alle Gefäßeingriffe unter Röntgenkontrolle und sterilen Bedingungen (wie im OP) durchgeführt.

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