GRNplus Juni / 2022

Neue Räume, neue Möglichkeiten und vor allem: mehr Platz. Groß ist die Freude bei Dr. Fritz Matzkies und Dr. Donatella De Cicco, die zusammen mit ihrem Team Anfang April das Dialysezentrum Eberbach im ersten Stock des Neubaus eröffnet haben. bieten viele Vorteile Neue Räume Dialysezentrum Die großzügigen Flächen kommen vor allem den Patienten zugute, sie profitieren auch von den hellen Räumlichkeiten – inklusive der tollen Aussicht auf Eberbach. Die 30 Dialyseplätze haben einen größeren Abstand zueinander, wodurch sich laut Dr. Matzkies auch mehr Komfort ergibt. Die Maschinen und Geräte sind zudem untereinander vernetzt, sodass die Angestellten und Ärzte auch aus der Praxis in Mosbach auf die Daten zugreifen können. „Das erleichtert vieles und bringt qualitativ deutliche Verbesserungen mit sich“, verrät Matzkies, der mit Dr. De Cicco auch privat ein Team ist und mit ihr zusammen das Dialysezentrum sowie die beiden Facharztpraxen in Eberbach und Mosbach leitet. Zusammen sind die beiden Fachärzte seit Anfang 2018 in Mosbach niedergelassen. Mitte des Jahres 2018 folgte die Interimslösung im alten Schwesternwohnheim neben der GRN-Klinik in Eberbach. Eigentlich war diese Station nur als Zwischenlösung gedacht, doch die Realisierung des Neubaus verzögerte sich. „Wir mussten lange warten, sind aber froh, dass es endlich geklappt hat. Alles spielt sich ein, der Bau ist schön geworden und wir sind begeistert davon, endlich den Platz zu haben, den wir uns gewünscht haben.“ Seit Kurzem erhalten sie Unterstützung von Dr. Dorothee Herrmann, ebenfalls Fachärztin für Innere Medizin, Nephrologie und Hypertensiologie. Zusammen behandeln sie Nieren- und Hochdruckerkrankungen und stellen dafür ein breites, medizinisches Angebot parat. „Bluthochdruck betrifft circa 50 Prozent der Bevölkerung“, verdeutlicht Matzkies. Als Fachärzte kümmern sie sich um Patienten mit schweren Hochdruckerkrankungen, schlecht einstellbarem Bluthochdruck oder um die Erstdiagnose junger Patienten, bei denen eine weiterführende Diagnostik notwendig ist. Zudem gibt es auch seltene Ursachen, die operativ beseitigt werden können, wie Nebennierenvergrößerungen. In den neuen Räumen sind von den insgesamt 950 Quadratmetern Fläche etwa 600 für den Dialysebereich vorgesehen, der Rest verteilt sich auf die Praxis. Durch das eigene Labor können sogar Blutbilder und Urinuntersuchungen durchgeführt werden. Zu den 30 Plätzen gesellen sich noch zwei separate Infektionsplätze, die von den anderen Räumen getrennt sind und voll funktionsfähig eine Isolation ermöglichen. Direkt unter einem Dach zu sein mit der GRN-Klinik ist eine Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten: für das Dialysezentrum, für das Krankenhaus und vor allem für die Patienten. „Sie kommen sehr häufig stationär ins Krankenhaus und sind multimorbide. Das bedeutet, dass sie gleichzeitig mehrere Erkrankungen haben, welche hier vor Ort behandelt werden können. Und wenn es im Krankenhaus zum Beispiel um nephrologische Fragen geht, unterstützen wir die Kollegen ebenso.“ Umgekehrt kann durch den direkten Zugang zur Intensivstation sofort bei Notfällen reagiert werden. Es ist ein Geben und Nehmen, von dem alle profitieren. ms Info: Termine können telefonisch unter der 06271/947930 vereinbart werden. Die Praxis ist außerdem per E-Mail an office@ dialyse-eberbach. de erreichbar. 16 Mehr Platz zwischen den einzelnen Dialyseplätzen beschert den Patienten mehr Komfort. Fotos: PR Dr. Fritz Matzkies leitet die Praxis zusammen mit Dr. Donatella De Cicco und Dr. Dorothee Herrmann.

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