GRNplus Dezember / 2023

EPZ | 9 Klinik in Eigenregie durch. Dabei hilft, dass Dr. Stadler selbst Auditorin ist und regelmäßig Einblicke in andere Kliniken erhält. Diese Erkenntnisse kann das Team für den eigenen Standort nutzen. „Wir wollen uns ständig verbessern“, betont Dr. Stark. Seit 2015 führt das EPZ außerdem das „endocert“-Siegel, das Gütesiegel der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC) im Bereich der Hüft- und Kniegelenkprothetik. Im April erfolgte die achte Zertifizierung in Folge. Jedes Jahr schauen dazu Prüfer vorbei, nehmen die Abläufe in Ambulanz und Besprechungen ebenso unter die Lupe wie den OP. Gibt es im anschließenden Bericht deutliche Abweichungen von den Standards, sind diese innerhalb von drei Monaten zu beheben. „Zum Glück sind wir gut eingespielt“, sagt Dr. Stark. Dr. Dr. Stark, Dr. Suhi Stadler und Dr. Sami Chenouda sind die „Hauptoperateure“ im EPZ, neu im Team ist seit Kurzem Dr. Verena Römer. Unterstützt werden sie von Dr. Martin Stark ist seit 2017 Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Leiter des EPZ. Foto: PR vier bis sechs Assistenten, die im Bereich der Orthopädie und Allgemeinchirurgie rotieren. Gemeinsam für ein ideales Ergebnis Eingespielt ist ein gutes Stichwort: Ob ein Kunstgelenk dem Patienten die gewünschte Schmerzfreiheit und Bewegungsfähigkeit beschert, hängt von vielen Faktoren ab. „Ein Beispiel: Je beweglicher das Gelenk vor der OP, desto besser ist das Ergebnis“, sagt Dr. Stark.

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