7 | GRNPLUS | Besuch Nina Warken Wie sehen die geplanten Änderungen aus? • Die GRN-Klinik Sinsheim mit dem voraussichtlich im Frühjahr 2027 fertiggestellten Neubau wird einen Schwerpunkt im Bereich der Notfallversorgung erhalten, mit einem Fokus auf der interventionellen Kardiologie und der Traumatologie. • In Schwetzingen wird ein Darmzentrum aufgebaut. Die Klinik fokussiert sich somit auf die onkologische Viszeralchirurgie. • Weinheim wird sich besonders auf die elektive Orthopädie, also Knie- und Hüft-Endoprothetik inklusive Revisionen konzentrieren. • Alle drei genannten Einrichtungen streben eine Anerkennung als Level-II-Versorger an und bieten neben den genannten Schwerpunkt-Bereichen weiterhin die übliche Grund- und Regelversorgung mit Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Innerer Medizin, Intensivmedizin, Geriatrie, Palliativmedizin und Notfallmedizin. • Die Ausgestaltung des medizinischen Leistungsspektrums in der GRN-Klinik Eberbach wird aufgrund der besonderen Lage angrenzend an den Odenwald gesondert und in Abstimmung mit den umliegenden Kliniken aktuell noch beraten. Sicher ist, dass es weiterhin eine wohnortnahe medizinische Versorgung am Scheuerberg geben wird. werden kann. Landrat Dallinger weist darauf hin, dass dafür finanzielle Mittel notwendig sein werden, die der Landkreis nicht aus eigener Tasche tragen kann. „Hier erwarten wir Unterstützung vom Land und vom Bund. Umso mehr freue ich mich über die Zusage von Ministerin Nina Warken, nachzubessern und zusätzliche Mittel für Kliniken im ländlichen Raum bereitzustellen“. Der örtliche CDU-Landtagskandidat Dr. Bastian Schneider, der auch Mitglied im CDU-Bundesvorstand ist, freut sich, dass „die Ministerin sich einen persönlichen Eindruck von der hervorragenden Arbeit hier vor Ort machen konnte. Weinheim ist ein wichtiger Klinikstandort für unsere Region, und deshalb verdient die GRN-Klinik jede Unterstützung“. Katharina Elbs findet abschließend herzliche Worte: „Es ist uns eine große Freude, Sie heute hier in Weinheim zu haben. Wir als GRN stehen der Krankenhausstrukturreform offen gegenüber und haben uns daher auch schon früh auf den Weg gemacht, basierend auf den Inhalten des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes ein neues Medizinkonzept zu entwickeln. Gleichzeitig halten wir es für erforderlich, dass man auch in Berlin die Auswirkungen einer solchen Reform vor Ort und in der praktischen Realität einzuschätzen weiß und die Notwendigkeiten für die Unterstützungsbedarfe der Kliniken kennt. Ihr Besuch zeigt uns, dass Sie offen sind, unsere Bedürfnisse zu hören und ernst zu nehmen. Das stärkt und motiviert uns in der Bewältigung der anstehenden Aufgaben sehr.“ GRN Mehr zum Thema: www.grn.de/grn-4-future Die Ministerin überzeugte sich von der technischen und fachlichen Qualität der GRN-Klinik Weinheim. | Foto: KO
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