5 | GRNPLUS | Besuch Nina Warken In einem Klinikrundgang mit Stationen im Brustzentrum, Darmzentrum, dem von der Hector-Stiftung gespendeten Kardio-CT der Kardiologie, der Zentralen Notaufnahme, Chemoambulanz, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie der Orthopädie, Unfallchirurgie und Alterstraumatologie suchte die Ministerin das Gespräch mit Ärzten und Pflegefachkräften. Im Anschluss stellte GRN-Geschäftsführerin Katharina Elbs das gemeinsam mit Chefärzten, Pflegedienstleitungen und weiteren GRN-Führungskräften erarbeitete medizinische Zukunftskonzept „GRN4Future“ vor, mit dem im Rahmen der Krankenhausstrukturreform Leistungen gebündelt und Schwerpunkte mit überregionaler Strahlkraft gebildet werden, gleichzeitig aber die Notfall- sowie Grund- und Regelversorgung in der Fläche erhalten bleibt. Für den elektiven Bereich der Endoprothetik bedeutet dies beispielsweise, dass zwar an allen Standorten Sprechstunden angeboten werden, eine mögliche Operation aber im ausgewiesenen Endoprothetikzentrum in der GRN-Klinik Weinheim erfolgt. Bereiche der medizinischen Grundversorgung wie Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Innere Medizin, Intensiv- medizin, Geriatrie, Palliativmedizin und Notfallmedizin bleiben wiederum an den einzelnen Standorten erhalten, um die wohnortnahe medizinische Notfallversorgung weiterhin zu gewährleisten. Genau das ist laut Bundesgesundheitsministerin Nina Warken der richtige Weg: „Nicht jede Klinik soll alles machen. Wir brauchen klare Qualitätsstandards für Judith Masuch, Katharina Elbs (GRN-Geschäftsführerinnen), Landrat Stefan Dallinger, Gesundheitsministerin Nina Warken, Dr. Bastian Schneider, Dr. Lelia Bauer (Chefärztin Gynäkologie und Geburtshilfe und Ärztliche Direktorin), Sandra Riechers (Pflegedienstleiterin), Anne-Kathrin Dorn (Klinikleiterin), Weinheims Oberbürgermeister Manuel Just (v.l.). | Foto: RNK/Purkart
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