16 | GRNPLUS | Orthopädie und Unfallchirurgie Sinsheim Zertifiziert und von regionaler Bedeutung Hier gibt es alles aus einer Hand: Von arthroskopischen Operationen am Meniskus oder Kreuzbandersatz über knorpelregenerative Verfahren bis hin zu endoprothetischen Eingriffen. Wir kennen uns mit all diesen Verfahren aus und bieten sie den Patienten an“, sagt Timo Nabers, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie der GRN-Klinik Sinsheim. „Das bedeutet, dass wir die Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Verfahren genau kennen, und somit die Patienten bestmöglich versorgen können.” Für Patienten bedeutet das eine wohnortnahe Versorgung, auch, was endoprothetische Fragestellungen angeht: Menschen, die Hüft-, Knie- oder auch Schulterprothesen eingesetzt bekommen, sind hier in der Alten Waibstadter Straße in besten Händen. „Unser Plus: Wir können auch Endoprothetik-Patienten aufnehmen, die viele Vorerkrankungen mitbringen“, erklärt der Chefarzt – denn mit den anderen Fachabteilungen im Hintergrund ist man für alle (Not-)Fälle vorbereitet. Die Abteilung der Orthopädie und Unfallchirurgie der GRN-Klinik Sinsheim ist bei der Versorgung von verletzten Patienten in der Region nicht wegzudenken, aber auch die Endoprothetik soll in Sinsheim bleiben. Seit vielen Jahren wird hier die endoprothetische Versorgung von Patienten mit modernen Implantaten und Verfahren angeboten, daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern. Darüber hinaus gibt es mehrere Besonderheiten im Fachbereich. Und die Abteilung hat nochmehr zu bieten. Zu den Spezialbereichen gehört die Knorpelchirurgie und die sogenannte MACT (Matrixinduzierte autologe Chondrozyten-Transplantation). Diese Knorpelzelltransplantationen dürfen nur von explizit ausgezeichneten und zugelassenen Medizinern, wie Timo Nabers, durchgeführt werden. Das spezielle Transplantationsverfahren wird bei relevanten Knorpeldefekten angewandt – so können gerade bei Patienten jüngeren bis mittleren Alters endoprothetische Eingriffe verhindert werden. Hierzu werden dem Patienten körpereigene Knorpelzellen entnommen. Im Labor wird der Knorpel aufbereitet und die Knorpelzellen vervielfältigt. Diese körpereigenen Knorpelzellen werden dann in den Knorpeldefekt eingesetzt. Nur wenige Einrichtungen können dieses Verfahren anbieten, die Abteilung der GRN-Klinik Sinsheim ist als eines dieser NOVOCARD® Kompetenzzentren zertifiziert. Eine weitere Besonderheit der Orthopädie und Unfallchirurgie ist der hochmoderne 3D-C-Bogen. „Mit diesem 3D-C-Bogen können wir komplexe Gelenkfrakturen gut rekonstruieren“, erklärt Timo Nabers. „Wir können intraoperativ ganz detailliert nachschauen, wo Foto: GRN
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