GRNplus 2 / 2025

19 | GRNPLUS | Kurz notiert Kurz notiert Alexander Teufel | Foto: GRN Foto: GRN Alexander Teufel neuer stellvertretender Klinikleiter Angefangen hat alles 2008 mit einer Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger in der GRN-Klinik Eberbach. „Ursprünglich wollte ich Medizin studieren und mit der Ausbildung einerseits die Wartesemester überbrücken und andererseits Wissen aufbauen und praktische Erfahrung sammeln“, erzählt Alexander Teufel. Doch aus dem Medizin-Studium wurde nichts: Stattdessen machte der heute 37-Jährige eine Fachweiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie, eine Weiterbildung zum Fachwirt für Gesundheit und Soziales und seit 2021 studiert er Management von Gesundheitseinrichtungen „Ich habe eine große Zahlenaffinität und gerne das große Ganze im Blick“, sagt Teufel. „Seit 2023 bin ich Prozess- und Projektmanager der Klinikleitung und habe Einblicke in die Abläufe der Klinik erhalten.“ Im Juni hat er das Amt des stellvertretenden Klinikleiters von seinem Vorgänger Ralf Geiger übernommen, der den Posten von 2003 bis April 2024 innehatte. „Die Fußstapfen von Herrn Geiger sind sehr groß“, gibt Teufel zu. „Ich habe ein sehr gutes Gefühl, ihm diese Aufgabe zu übergeben“, findet Vorgänger Geiger. „Wir haben in den vergangenen Monaten die Zeit intensiv genutzt. Ich bin mir sicher, dass Herr Teufel sich gut in seiner neuen Rolle einfinden wird“, sagt Geiger zuversichtlich. Er selbst wird der Klinik erhalten bleiben: „Ich war mehr als 20 Jahre stellvertretender Klinikleiter und habe zudem auch das Controlling gemacht.“ Jetzt wolle er sich ausschließlich dem Controlling und dem Finanzbereich widmen. GRN Die GRN-Klinik Eberbach hat einen neuen stellvertretenden Klinik- leiter: Ralf Geiger hat nach 22 Jahren sein Amt an Alexander Teufel übergeben, der bisher als Prozess- und Projektmanager in der Klinik tätig war. Die Frauenselbsthilfe Krebs ist eine der ältesten Selbsthilfegruppierungen Deutschlands. Hier finden Patientinnen Raum für Gespräche, Erfahrungsaustausch und Informationen rund um Krankheitsbewältigung, Rehabilitation und Nachsorge – als gemeinsamer Weg zu mehr Lebensqualität. „Warum ich? Wie geht es weiter? Meine Kinder?“, das fragen sich viele Frauen, sagte Mitinitiatorin der neuen Gruppe Eva-Maria Dannbacher-Frei, Landesvorständin der Frauenselbsthilfe Krebs Baden-Württemberg und Gruppenleiterin FSH Neckarsulm bei der Auftaktveranstaltung in der GRN-Klinik Sinsheim. „Genau hier möchten wir ansetzen – auffangen, informieren, begleiten und gemeinsam Mut finden, den Blick nach vorn zu richten. Denn Betroffene wissen am besten, was Betroffene brauchen.“ Nadine A. Michel, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe der GRN-Klinik Sinsheim, begrüßte die zahlreichen Teilnehmerinnen: „Jede persönliche Geschichte steht für Mut und den Willen, das Leben nach der Diagnose neu zu gestalten. Sie sind nicht allein.“ Eindrucksvoll stellte die Gynäkologin die rasanten Fortschritte in der Brustkrebsbehandlung vor. Besonders hilfreich sei dabei auch die seelische Begleitung, die Selbsthilfegruppen leisten können. Die FSH Krebs steht für Gemeinschaft, seelischen Halt und gegenseitige Stärkung und ergänzt das medizinische Angebot des Brustzentrums Sinsheim. GRN www.grn.de/medizinische- fachzentren/brustzentrum- sinsheim/schwetzingen frauenselbsthilfe-bw.de Die Frauenselbsthilfe Krebs e.V. gründet in Sinsheim eine Gruppe für Brustkrebspatientinnen. Gemeinsam für mehr Lebensmut, Selbstvertrauen und Zuversicht

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